Sinnflut – Fühlen. Verstehen. Wachsen.

Wenn KI zuhört, aber keine Gänsehaut spürt
5. Juni 2025
ChatGPT gibt Antworten, aber keine Resonanz. Warum Menschlichkeit in der Medizin unersetzbar ist und was Patient:innen wirklich brauchen.
13. Mai 2025
Gedankenlärm, Kopfschmerzen & mentaler Dauerstress? Erfahre, warum dein Denken ein System hat und wie du mit Human Design & Körperarbeit aussteigst.
30. April 2025
Dein Kopf tut nicht weh, weil du zu wenig trinkst. Sondern weil du dich selbst nicht mehr hören kannst. Die emotionale Botschaft von Kopfschmerzen: Kopfschmerzen sind oft kein medizinisches Problem. Sie sind ein Zeichen von: mentaler Überforderung, zu viele Gedanken, zu wenig Raum innerem Druck „Ich muss… Ich sollte… Ich darf nicht…“ Überidentifikation mit Denken - du lebst im Kopf, nicht im Körper fehlender Abgrenzung - du denkst für andere mit, trägst Verantwortung, die nicht deine ist ➡️ Dein Kopf wird zur Bühne deiner unausgesprochenen Konflikte. Was dein Kopf dir sagen will: „Hör endlich auf, nur zu denken und fang an zu fühlen.“ Denn: Der Schmerz beginnt dort, wo der Verstand übernimmt und das Herz schweigt. Human Design & das Kopfzentrum - was macht den Unterschied? Ob dein Kopfzentrum definiert oder offen ist, verändert den Ursprung deiner Kopfschmerzen radikal. Definiertes (geschlossenes) Kopfzentrum: du erzeugst mentalen Druck von innen du brauchst Klarheit, willst alles verstehen und lässt kaum los Gedanken schleifen sich ein wie Dauerschleifen Typische Themen: „Ich muss es begreifen.“ „Ich darf die Frage nicht offenlassen.“ „Ich muss alles unter Kontrolle haben.“ Kopfschmerzen entstehen hier durch Denkzwang, Kontrollanspruch und mentale Überanstrengung. Offenes Kopfzentrum: du saugst ständig Gedanken und Fragen von außen auf du versuchst, alles und jeden zu durchdenken - selbst wenn es nicht deins ist du fühlst dich schnell mental überfordert oder überstimuliert Typische Themen: „Ich weiß gar nicht mehr, was meine Gedanken sind.“ „Ich muss das doch verstehen können.“ „Ich verliere mich im Chaos der Ideen.“ Kopfschmerzen entstehen hier durch Reizüberflutung, Denkdruck von außen und mangelnde Abgrenzung. ⚠️ Reflektoren haben alle Zentren offen - sie nehmen mental alles auf und spiegeln es. Kopfschmerzen bei Reflektoren deuten fast immer auf energetische Überladung durch das Umfeld hin. Du willst mehr zu deinem spezifischen Human Design erfahren? Dann kontaktier mich gern über meine Kontakt-Seite. Lebenszahlen & Kopfschmerzen - ein kleiner Einblick Lebenszahl 7: Die Sinnsuchende Thema: Grübeln, Rückzug, Denken ohne Pause. Lösung: „Fühlen bringt mehr als Verstehen. “ Lebenszahl 2: Die Verbundene Thema: Überanpassung, stille Konflikte, unausgesprochene Wunden. Lösung: „Ich darf mich zeigen - auch wenn es nicht allen gefällt.“ Lebenszahl 8: Die Kraftvolle Thema: Machtanspruch, innerer Druck, ständiges Funktionieren. Lösung: „Wahre Stärke zeigt sich in meiner Weichheit.“ Deine Zahl war nicht dabei? Dann ist das kein Zufall - vielleicht willst du sie genau jetzt entdecken. Schreib mir deine Geburtsdaten - ich sag dir, was hinter deinen Kopfschmerzen steckt. Körperwissen: Das Körperpendel für den Kopf Nutze das Körperpendel, um herauszufinden, was du wirklich brauchst: Fragen für dein Körperpendel: „Darf ich meine Gedanken einfach loslassen?“ „Ist es sicher für mich, still zu werden?“ „Muss ich wirklich alles verstehen?“ Dein Körper antwortet. Dein Kopf darf leise werden. Du weißt nicht, ob du diese Technik richtig anwendest? Kein Problem! Lass uns Kennenlernen. 3 Mini-Übungen für sofortige Entlastung: 1 Gedanken-Stopp-Übung: Schreib alle Gedanken ungefiltert auf – dann zerreiße das Papier. Symbolisch loslassen. 2 Körperübung: Setz dich hin, Füße auf den Boden, atme 5x tief – und frag dich: „Was fühle ich gerade in meinem Kopf?“ 3 Energetisches Loslassen: Lege deine Hand auf die Stirn. Sprich leise: „Ich darf den Druck abgeben. Ich muss nichts mehr beweisen.“ Fazit: Kopfschmerzen sind kein Warnsignal deines Körpers. Sie sind ein Aufschrei deiner Seele. Wenn du beginnst, dich wieder selbst zu spüren, wird es leiser und klarer. Du brauchst spezifischere Infos zum Thema Kopfschmerzen? Dann schau gern mal in meinem → Symptomkatalog vorbei! „Was will dein Kopf dir eigentlich sagen?“ Schreib es mir in die Kommentare oder vereinbare deine erste Körper-Session mit mir. →Hier geht’s zum kostenfreien Kennenlernen !
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Multiple Sklerose: Wenn du dich selbst einfrierst, um nicht wie dein Vater zu werden

Multiple Sklerose: Wenn du dich selbst einfrierst, um nicht wie dein Vater zu werden


Vielleicht erinnerst du dich nicht mehr an die genauen Worte.

Aber dein Körper erinnert sich.


Du als Kind, in seinem Schatten.

Sein Blick. Scharf. Hart. Ungeduldig. Manipulativ. Mächtig.

Ein Blick, der dich kleiner gemacht hat, bevor du überhaupt wusstest, wer du bist.

Seine Stimme. Kein Platz für Zweifel. Keine Pausen. Keine Wärme.

Du hast neben ihm gesessen und gelernt:

So darf ich nicht sein. So werde ich nie sein.


Seine Stärke hat dich erdrückt.

Seine Macht hat dich eingeschüchtert.

Seine Kontrolle hat dich erstarren lassen.


Du hast dich selbst diszipliniert, bevor er es tun konnte.

Du hast dich selbst zurückgenommen, bevor er dich brechen konnte.

Du hast dich selbst abgelehnt, bevor er dich ablehnen konnte.


Und irgendwann hast du dir geschworen:

Ich werde alles tun, um nicht so zu werden wie er.


Also hast du funktioniert.

Perfekt. Verlässlich. Unangreifbar.

Du warst brav. Du warst schnell. Du warst fleißig.

Du warst die, die alles richtig macht und dabei alles von sich selbst vergessen hat.


Und dann kam der Körper.

Langsam. Tückisch.

Erst ein Ziehen. Dann ein Stolpern. Dann ein Stillstand.


Die Beine.

Die dich nicht mehr tragen.

Die dich zwingen, zu bleiben, obwohl du doch gelernt hast, zu rennen.


Die Arme.

Die plötzlich schwer werden, obwohl du dein ganzes Leben lang alles zusammengehalten hast, was andere fallen lassen wollten.


Die Müdigkeit.

Die nicht mehr mit Schlaf vergeht, weil es keine körperliche Müdigkeit ist, sondern die Erschöpfung eines Lebens, das dich nie genährt hat.


Die Lähmung.

Die nicht zufällig da ist.

Die dich festhält, weil du dich selbst nie festgehalten hast.


Die Steifheit.

Die dich daran erinnert, wie du dich als Kind steif gemacht hast, wenn er den Raum betreten hat.

Wie du versucht hast, dich unsichtbar zu machen.

Wie du gelernt hast, dass Bewegung gefährlich ist.

Dass Lebendigkeit gefährlich ist.

Dass die eigene Kraft gefährlich ist.


Du hast dich so lange zusammengezogen, bis dein Körper dicht gemacht hat.

Weil er wusste: Wenn du dich weiter bewegst, wirst du irgendwann wie er.

Und das war das Einzige, was niemals passieren durfte.


Also hat dein Körper entschieden:

Stopp.


Und du?

Du nennst es einen Kampf.

Eine Krankheit.

Einen Schicksalsschlag.


Aber vielleicht ist es deine Rettung.

Dein letzter Versuch, dich selbst zu schützen. Vor der Rolle, vor der Stärke, vor der Härte, die du dir verboten hast.


Und jetzt?

Jetzt sitzt du vielleicht da - 40, 50 Jahre alt - in einem Körper, der dich bremst.

Und du fragst dich, warum du nicht mehr kannst. Warum die Beine schwer sind. Warum alles fest ist. Warum du dich nicht mehr spürst.


Vielleicht, weil dein System nie dazu gedacht war, sich frei zu bewegen. Weil es das genau so von klein auf gelernt hat.

Vielleicht, weil du dich ein Leben lang im Griff hattest und jetzt wird dir dieser Griff zu eng.

Vielleicht, weil der Teil in dir, der lebendig sein will, dich nicht länger in Ketten leben lässt.


Vielleicht ist es kein Kampf mehr.

Vielleicht ist es eine Einladung.


Eine Einladung, die Masken fallen zu lassen.

Eine Einladung, den Schwur aus deiner Kindheit zu hinterfragen.

Eine Einladung, dich zu bewegen. Nicht um zu fliehen, sondern um zu sein.

Eine Einladung, deine eigene Kraft wieder zu spüren. Nicht die Kraft deines Vaters, nicht die Härte, die dich geprägt hat. DEINE.


Und vielleicht beginnt das genau hier.

Im Anhalten. Im Fühlen.

In der Frage: Was, wenn ich mir erlaube, wieder weich zu werden?


Und vielleicht geht es nicht darum, gesund zu werden.

Vielleicht geht es darum, lebendig zu werden.


Von Herzen

Sandra


Die SinnFühlerei | www.sinnfuehlerei.de I Mehr zu Multiple Sklerose findest du hier